ART.

- Do you see me crying a river full of leafs and flowers? Yes. It's getting serious. - Heutzutage leben wir in einer schnellen Gesellschaft, neben Zoom Calls, Unverpackt Läden und sustainable Fashion, laufen wir während der Pandemie einfach so an uns selbst vorbei. Wie wär's mal mit anhalten, verlangsamen, tief ein und ausatmen und den Moment im Jetzt, in dieser Sekunde, genießen. Und ich rede nicht von der ich-hetze-mich-schnell-zur-Mittags-UrbanSports-Yogastunde-verlinke-mich-angekommen-im-Studiound-auf-dem-Rückweg-logge-ich-mich-auf-Instagram-ein-umnachzusehen-wieviele-likes-ich-bekommen-habe, selbst ernannten Achtsamkeit. Eine Art Lebensumstrukturierung, die alles andere als mit einem achtsamen Leben zu tun hat. Da vergessen wir manchmal bei dieser Geschwindigkeit das Du und Ich, die schönen Dinge, an denen wir einfach so vorbeilaufen, wenn wir mit nach unten gerichtetem Blick auf unser Iphone traurig durch die Welt laufen. In einer beinahe auseinanderreißenden Gesellschaft, sind gerade die kleinen Dinge im Alltag, an denen wir vorbeihuschen und übersehen, die, die uns glücklicher machen. Ich frage Dich, wo ist Deine Liebe und Dein Mitgefühl geblieben. Zu Dir selbst, zu dem Fremden von eben gerade beim Vorbeilaufen auf der Straße, der Dich angelächelt hat und Du es noch nicht einmal gesehen hast. Wo ist die Liebe zum Ursprung, das was wir eigentlich sind.